Stolpersteine NRW vs Stolpersteine Aschaffenburg Usage & Stats

Stolpersteine erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus. Mit Texten, Fotos, Audios, Graphic Storys und Augmented Reality-Elementen informiert die App interaktiv über Menschen, die während der NS-Zeit in deiner Straße, in deiner Stadt gelebt haben: Stolpersteine NRW macht Geschichte lebendig. Hinweis zur Nutzung: Diese App verwendet Google-Maps für die Navigation zu den Stolpersteinen und den Dienst Google-Firebase, der für die AR-Funktionen benötigt wird. Es werden dadurch Daten an Google übertragen. In Nordrhein-Westfalen gibt es rund 17.000 Stolpersteine, die in mehr als 280 Städten verlegt wurden. Jeder Stein erinnert an einen Menschen, der Opfer des Nationalsozialismus wurde. Stolpersteine NRW führt interaktiv dorthin, wo die Opfer zuletzt lebten, bevor sie zur Flucht, zum Suizid oder zur Deportation gezwungen wurden. Stolpersteine NRW informiert über die individuellen Lebensgeschichten der Opfer, zum Beispiel in Form von: - biographischen Texten und Audio Storys - künstlerischen Illustrationen in Form von Graphic Storys - historischen Fotos, Tonaufnahmen und Videos - Augmented Reality-Inhalten Darüber hinaus gibt es folgende Inhalte: - Karte mit allen Stolperstein-Standorten - Vorschläge für Stolperstein-Routen durch nordrhein-westfälische Städte - Unterrichtsmaterial (in Zusammenarbeit mit „Planet Schule“) - interaktive Filter zur Suche und Recherche in allen 17.000 Datensätzen Expert:innen aus mehr als 250 nordrhein-westfälischen Städten haben dieses Projekt unterstützt. Ohne ihr Wissen und ihre Recherche-Unterstützung wäre das Projekt nicht möglich gewesen. Wir freuen uns über Feedback an stolpersteine@wdr.de! --------------------------------------------- FAQ: Was sind Stolpersteine? - Stolpersteine sind 10x10cm große, in Gehwege eingelassene Messingplatten mit Basisinformationen zu einem Opfer des Nationalsozialismus. Sie werden überwiegend am letzten bekannten Wohnort vor der Deportation / Flucht verlegt. Warum gibt es Stolpersteine? - Der Künstler Gunter Demnig verlegt die Stolpersteine im Rahmen seines Projektes, um damit der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken. Wie viele Stolpersteine gibt es? Und wo kann man sie sehen? - In Europa (überwiegend in Deutschland) wurden bislang mehr als 100.000 Stolpersteine verlegt. In den vergangenen fast 30 Jahren entstand so das größte dezentrale Denkmal der Welt. In NRW liegen etwa 17.000 Stolpersteine in mehr als 280 Städten. Die ersten Stolpersteine wurden 1992 in Köln verlegt. Jahr für Jahr folgen weitere.
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Das Rabin-Gymnasium in Kfar-Saba/Israel und das Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium in Aschaffenburg arbeiten seit 2014 jährlich für ein gemeinsames Ziel: Menschen die Geschichten der Opfer des Holocausts näher bringen. Um Opfer des Holocaust zu gedenken, werden für alle jüdischen Bürger Aschaffenburgs, die im Holocaust ermordet wurden, Biographien erstellt, welche auf dieser App abrufbar sind. Durch Archivarbeit sammeln die deutschen Schüler Informationen über die Person hinter sogenannten Stolpersteinen, welche in Aschaffenburg verlegt sind. Die Biographien werden anschließend von israelischen Schülern ins Hebräische übersetzt. Die Texte sind auf Deutsch, Englisch und Hebräisch verfügbar. פרויקט אבני נגף - האנשים שמאחורי האבנים ,מטרת אפליקציה זו- לספר את סיפורם של נספי השואה שחיו בעיר אשפנבורג שבגרמניה פרויקט משותף של תלמידי ביה״ס התיכון קרל תיאודור פון דלברג מאשפנבורג ותיכון רבין בכפר סבא תחילתו של הפרויקט בשנת 2014 התלמידים בגרמניה כותבים את סיפור חייהם של למעלה ממאה ניספי שואה שלזכרונם הונחו בעיר אבני נגף. בעבודת מחקר בארכיון העיר אשפנבורג, בארכיון וורצבורג, בארכיון השואה הגרמני בקובלנץ ועוד, אוספים התלמידים את החומר הדרוש המידע נשלח לארץ ותלמידי כפר סבא, בעזרת מתרגמים דוברי גרמנית, מתרגמים אותו לעברית ומעשירים אותו ע״י איסוף נתונים ביד ושם ומוזיאון טרזין בעיר אשפנבורג מציגה האפליקציה, תוך שימוש ב- GPS, את הסיפור שמאחורי אבן הנגף שלידה עומדים - בעברית, גרמנית ואנגלית Since 2014 Yitzak Rabbin Highschool in Israel and Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium in Germany have been working together for a common goal: To convey the personal histories of Holocaust victims to the public. In order to commemorate the victims of the Holocaust, the students research and write the biographies of Jewish citizens of Aschaffenburg, who were murdered in the Holocaust. Those biographies can be viewed with this app. By working in archives the German students collect information about the “persons behind the stumbling blocks“ that are installed in Aschaffenburg. The biographies are then translated by Israelis students into Hebrew. The texts are available in German, English and Hebrew.
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December 17, 2024