Erstes Verschriften im Vergleich zu Födima Nutzung und Statistiken

Das Programm ist in der Gestaltung bewusst schlicht gehalten. Es soll ein Lernprogramm sein, das Kinder an seriöses Arbeiten heranführt und sie intrinsisch motiviert. Auf den weitverbreiteten Animationsaufwand oder - unfreundlich formuliert - "Schnickschnack", der beim ersten und zweiten Mal verblüfft und beim dritten Mal langweilt und häufig keine andere Funktion hat, als didaktische Dürftigkeit zu kaschieren, können Autor, Programmierer, Verlag - und hoffentlich auch Sie - gut und gerne verzichten. Programminhalt: Das Programm zeigt auf dem Bildschirm jeweils einen Alltagsgegenstand, ein Tier, eine Pflanze etc. Das Kind soll den Namen dieses Bildes schreiben. Dabei wird es in verschiedener Weise korrigiert und angeleitet, hauptsächlich dadurch, dass Fehlschreibungen nicht übernommen, sondern in ein Tonsignal verwandelt werden. Der Wortschatz umfasst über 500 Begriffe und ist so aufgeteilt, dass die Schreibanforderungen eine Steigerung aufweisen - von kurzen, lautgetreuen Wörtern in der Art von "Lama" hin zu langen, nicht ganz einfachen Wörtern in der Art von "Stiefmütterchen". Das Programm fordert die amtlich korrekte Rechtschreibvariante. Die in der herkömmlichen PC-Variante auch enthaltene lautgerechte Schreibweise gibt es in der App nicht. Über das Lehrer*innen-Menü, können diverse Einstellungen vorgenommen werden: z.B. Ton an oder aus oder, als wesentliche Neuerung gegenüber der CD-Version, kann zwischen Grund- und Druckschrift gewählt werden. Ebenso kann im Lehrer*innen-Menü die Tastatur eingeblendet werden, so dass leistungsstärkere Kinder auch schon lernen mit der Tastatur umzugehen. Eine weitere Neuerung ist, dass bei der Berührung des Bildes im Buchstabentor eine Audio-Datei abgespielt wird, in der das Kind den Laut des entsprechenden Buchtabns hören kann. Bei Berührung des Bildes des zu schreibenden Wortes wird, wie bei der CD-Version, ebenfalls eine kurze, erklärende Audio-Datei abgespielt.