Zivilschutz Land Tirol im Vergleich zu QuakeWatch Austria Nutzung und Statistiken

„Zivilschutz App“ ist die offizielle Selbstschutz-App des Landes Tirol, Abteilung Zivil-und Katastrophenschutz, in der du Informationen erhältst, wie du dich vor Gefahren schützen kannst bzw. was Du im Notfall tun kannst, um rasch Hilfe zu erlangen. In dieser App erfährt der Nutzer wichtige Informationen über verschiedenste Themen des Zivilschutzes: Bedrohungen: Auflistungen der am häufigsten stattfindenden Bedrohungen in Tirol. Du erhältst alle wichtigen Informationen zur Bedrohung und bekommst Ratschläge, wie du dich im Falle einer Bedrohung verhalten musst und wie du vorsorgen kannst. Vorrat: Hinweise und Tipps, wie du einen Vorrat für Notsituationen anlegst. Checklisten: Hier findest du Checklisten zum Abhaken für die Themen Vorrat, Vorsorge für Energieausfall, Brandschutz, Dokumentensicherung und Notgepäck. Mehr: Kontakt zur Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz des Landes Tirol, Links zur „Notruf“-App und „Lawine Tirol“-App sowie ein Feedbackformular.
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Mit der "QuakeWatch Austria" App lassen sich Wahrnehmungen zu Erdbeben einfach und unkompliziert eintragen. Die App stellt eine Erweiterung von Erdbebenmeldungen in die Richtung Citizen Science dar. QuakeWatch Austria zielt auf die Einbindung breiter Bevölkerungschichten in die Erdbebenforschung ab. Ziel ist die raschere und präzisere Erfassung von Erdbeben-Wahrnehmungen und Wirkungen in Österreich. Diese Informationen werden auch eine bessere Einschätzung der Gefährdung durch zukünftige Erdbeben unterstützen. Die typischen Erdbebengebiete Erdbeben entstehen, wenn sich Spannungen im Untergrund ruckartig lösen, die durch die Bewegung tektonischer Platten aufgebaut wurden. In Europa wird das tektonische Spannungsfeld von der Adriatische Platte bestimmt, die nach Norden driftet und auf die Eurasische Platte trifft. Eine Folge dieser Kollision ist die Auffaltung der Alpen, die in Zusammenhang mit der Erdbebenaktivität steht. In Österreich werden von der Bevölkerung durchschnittlich 40 Erdbeben pro Jahr wahrgenommen - dies entspricht im Mittel etwa drei Erdbeben pro Monat. Die meisten Beben machen sich durch ein deutliches Rütteln bemerkbar, doch etwa alle zwei bis drei Jahre muss in Österreich auch mit leichten Gebäudeschäden durch ein stärkeres Erdbeben gerechnet werden. Schwere Schäden an Gebäuden (I0 > 8° EMS) kommen bedeutend seltener vor, hier beträgt die durchschnittliche Wiederkehrperiode etwa 75 Jahre. Die App selbst läuft auf der SPOTTERON Citizen Science Plattform und steht kostenlos zum Download bereit.
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Dezember 15, 2024